Γεωλογική αναφορά της περιοχής μας το 1870 στο βιβλίο Geologische Reichsanstalt

Γεωλογική αναφορά της περιοχής μας το 1870 στο βιβλίο Geologische Reichsanstalt: Jahrbuch der Geologischen Reichsanstalt. 20. Wien 1870



Αναφορά για τα είδη πετρωμάτων από το Άγκιστρο ως το Σιδηρόκαστρο
Das westliche und südliche Gebiet. Das linke Struma­
Ufer von Dschuma bis Semitli besteht aus Gneiss und Amphibolschiefer,
deren Schichten theils horizontal liegen, theils mannigfaltig gewunden
und gebogen sind. Der Syenitstock des Perim-Dagh ist nördlich und
südlich von Gneiss, Glimmerschiefer und krystallinischem Kalk begrenzt
(Viq. S. 377.)
Der Rücken zwischen Singel und Demir Hissar besteht aus Glim­
merschiefer, Amphibolschiefer und krystallinischem Kalk. Die Schichten
streichen nach NW. und fallen gegen SO. (S. 378.) Im Stragatsch-Dagh
Gneiss, Glimmerschiefer und Amphibolschiefer mit Quarz- und Pegmatit­
gängen.
Ganz ausserordentlich reich an mächtigen krystallinischen Kalk­
lagern, fast noch mehr als die nördlichen Abhänge, sind die südwest­
lichen Theile des Gebirges. Urkalk bildet die Hauptmasse der Gebirge,
welche das Becken von Drama umschliessen; namentlich der Boz-Dagh,
unter dem die Lissa unterirdisch in das Becken von Drama fliesst, scheint
fast ein reines Kalkgebirge mit den mannigfaltigst gewundenen und
gebogenen Schichten zu sein, mit Höhlen und unterirdischen Wasser­
läufen (Viq. S. 383 bis 384). Die Kalke sind häufig Pyritführend, und
haben Veranlassung gegeben zu mächtigen Travertinbildungen am Fusse
des Gebirges, die mit tertiären Conglomeraten in Verbindung stehen.
Im Mesta-Thala an den östlichen Abhängen des Perim Dagh,
- bei Kremen, Glimmer- und Amphibolgneiss mit massigem Amphibolit
(diorite massive), der mitunter sehr grobkörnig wird, mit grobkörnigem
Granit, Pegmatit und Quarz in Gängen. In den Thälern westlich von
Raslug krystallinische Schiefer mit krystallinischem Kalk, durchbrochen
von Adern von dioritischen Felsarten, von weissem Granit, Pegmatit und
Quarz (Viq. S. 368.)


Demselben Becken gehört auch der von Herodot erwähnte und in der
Geschichte der Pfahlbauten so berühmt gewordene See Prasias an, ein klei­
ner See, der nach Kiepert an einem westlichen Zufluss der Struma gegen­
über Demir Hissar liegt, während nach Grisebach der Takino-See (Taki­
nos), den der Strymon durchfliesst, der Prasias der Alten ist
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Η ίδια λεκάνη ανήκει και σε αυτήν που αναφέρει ο Ηρόδοτος και στο ιστορία των λιμναίων κατοικιών στον Πρασιά, ένα μικρό
λίμνη ner, σύμφωνα με τον Kiepert σε έναν δυτικό παραπόταμο του Struma βρίσκεται πάνω από το Demir Hissar, ενώ μετά το Grisebach βρίσκεται η λίμνη Takino (Takiαρ) από τον οποίο ρέει ο Στρυμόνας, που είναι ο Πρασιάς των Αρχαίων
agerungen, wie im Becken von Melnik; sie bilden an­
sehnliche Hügelreihen und plateauförmig sich ausbreitende Flächen am
Fusse der Gebirge. Mit dem ausserordentlichen Reichthum der benach­
barten Gebirge an krystallinischem Kalk hängt es zusammen, dass die
Ablagerungen dieses Beckens sich namentlich durch das häufige Vor­
kommen von Kalktuftbildungen (Travertin) auszeichnen. Der Travertin
bildet nach Viquesnel (II. S. 381---382) nicht sowohl zusammenhän­
gende, weithin fortsetzende Bänke, als vielmehr isolirte kleinere und
grössere Massen, die bei Skrdjowa zwischen Seres und Drama zu ganzen
Kalkbergen anschwellen. Ansehnliche Travertinfelsen von den mannig­
faltigsten phantastischen Formen kommen nach Boué (Esq. S. 87) auch
am Ausgange des Defilés von Skala nördlich von Demir-Hissar vor. An
den Rändern dieses Beckens bei Kurschowa unweit Demir-Hissar, am
Fusse des Boz-dagh und bei Drama treten, wie bei Singel, grobe durch
Kalk gebundene Breccien auf, die aus eckigen Fragmenten von Urkalk,
Gneiss und Hornblendegesteinen bestehen und von gelben und röthlichen
und thonigen Sanden überlagert sind.
Der Kessel von Lissa, aus welchem die in demselben sich sam­
melnden Wässer unterirdisch unter den Urkalkmassen des Boz-Dagh in das
Becken von Drama abfliessen, ist gleichfalls erfüllt von tertiären Conglome­
raten, die sich auch weit hinauf in allen Schluchten des Gebirges finden.
Ganz ähnliche Verhältnisse, wie im Strumathale, wiederholen sich in
dem Becken von Raslug und Newrekop oder in dem Thale der Mesta
zwischen jenen beiden Städten. Das Thal ist zu beiden Seiten begleitet
von niederen Hügelreihen, die aus Sandstein, eisenschüssigen Sanden,
thonigen Sanden und Geröllen bestehen, zu welchen das ungebende
Gebirge das Material geliefert hat, und die von jüngeren Alluvionen
bedeckt sind (Viq. II. S. 366).
Raslug (Meonia) selbst liegt in einem von den mächtigen Gebirgs­
wäll

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